Am 3. Oktober schickt Wolfgang Petersens in „Vier gegen die Bank“ Til Schweiger, Michael „Bully“ Herbig, Matthias Schweighöfer und Jan Josef Liefers auf Rache-Raubzug.
Eigentlich verbindet diese vier Männer nichts außer ihrem momentanen Pech: Während der simpel gestrickte Boxer Chris (Til Schweiger) wegen diverser Verletzungen seine Karriere an den Nagel hängen muss, ist der überreizte Werbeprofi Max (Matthias Schweighöfer) gerade aus seinem Job geflogen. Der vor Jahren erfolgreiche TV-Schauspieler Peter (Jan Josef Liefers) bekommt auch schon lang keine Rollen mehr.
Als die drei dringend an ihr Erspartes müssen, kommt es zur Katastrophe. Denn der Vierte im Bunde ist Tobias (Michael „Bully“ Herbig), der gehemmte Anlageberater der drei bei der Bären Bank. Der ist gerade von seinem skrupellosen Boss Schumacher (Tobias Heinze) böse hereingelegt worden. Um ihn loszuwerden, lässt es Schumacher so aussehen, als habe Tobias das Geld von Chris, Max und Peter verzockt. Zunächst wollen sich die drei Geprellten an Tobias rächen, doch dann beschließen sie stattdessen, es gemeinsam dem Bankdirektor „heimzuzahlen“ – und nebenbei eine Menge Zaster mitgehen zu lassen …
Wolfgang Petersens („Troja“) Rückkehr ins deutsche Kino nach zehn Jahren Regie-Abstinenz ist ein amüsanter Rückgriff auf den Beginn seiner eigenen Karriere. Bereits 40 Jahre zuvor, lang vor seinem Weggang nach Hollywood, hatte Petersen im Jahr 1976 den Roman „The Nixon Recession Caper“ (1972) des US-Autors Ralph Maloney unter dem Titel „Vier gegen die Bank“ für das deutsche Fernsehen adaptiert. Die Neuauflage punktet mit der glänzend aufgelegten Crème de la crème deutscher Kinostars in den Hauptrollen.