Ab sofort ist sein neues Werk verfügbar: Das neue Album „trip“ von CRO und Video von „Blessed“ mit Capital BRA.
Cro präsentiert die volle Bandbreite: Nahezu komplett alleine produziert, hat CRO den Corona-Lockdown genutzt, um Tracks aus einer fast zweijährigen Schaffensphase zu einem Gesamtwerk mit zwei durchaus kontroversen Seiten zu formen. Denn tatsächlich sind es gleich zwei musikalische Reisen, die CRO mit dem Album unternimmt.
Zwei Seiten, 22 Tracks und eine beeindruckende Reise durch die unterschiedlichsten musikalischen Genres von Psych- und Surf-Rock bis hin zu House und Dance, avantgardistischem Pop und klassischem Rap. Zeitgleich mit der Album-Veröffentlichung ist heute Cros Collab mit Capital Bra – “Blessed” – samt Video erschienen.
„Die erste Seite des Albums ist eher frech und leicht, die zweite eher trippy, aber auch echt und ehrlich in den Texten – weil genau diese beiden Herzen auch in meiner Brust schlagen. Einerseits nerde ich mich in dieses Musikding hinein, suche stundenlang nach dem richtigen Gitarrensound und habe Bock auf ausgecheckte Songs. Aber genauso bin ich auch immer noch der Typ, der die nicen Melodien hat, die leicht ins Ohr gehen“, sagt CRO über die Dualität von „trip“.
Die Solo-Seite von „trip“ denkt dabei das Zusammenspiel aus Samples und Loops zwischen Disco, Funk und Soul plus Raps und Beats in Richtung einer neuen Zukunft. Da ist zum Beispiel „Smooth“, der perfekte Soundtrack für den magischen Moment, in dem es einen von jetzt auf gleich um einen geschehen ist und der Rest egal wird. Mit „Alles Dope“ zeigt CRO noch mal eindrucksvoll, dass er die Kniffe mit den Loop-Beats seit „Easy“ nicht verlernt hat. Er zieht das Tempo in Richtung 100 BPM an und bringt seine Lyrics über Disco-Funk mit Viervierteltaktung und Fingerschnipsen, die dank ihrer nostalgischen Vibes direkt auf die Tanzfläche einladen.
Die trip-Seite des Albums geht hingegen in eine gänzlich andere Richtung. Eingeleitet durch einen ätherisch-spirituellen Jam schafft CRO hier die Grundlage für eine Reise in die musikalische Vergangenheit und eine Neuinterpretation des Sounds von Woodstock, Psychedelic Rock und den Surf Punk der 70er. Die perfekte Untermalung für einen Song wie „Fall auf“, eine Meditation über die eigene Freiheit.
Ein Lied, darüber, wie es sich anfühlt, wenn jeder die eigenen Fehler kilometerweit voraussieht. Aber auch darüber, dass einem das egal sein kann. Nicht singen können und es trotzdem machen. Die Welt verändern, selbst wenn es unmöglich scheint. Anders sein, auch wenn es nicht einfach ist.