TSG 1899 Hoffenheim: Weiteres Zeichen für Solidarität eingesetzt

Quelle: TSG 1899 Hoffenheim

Die Geschäftsführung, das gesamte Trainer- und Profiteam des TSG 1899 Hoffenheim hat ein weiteres Zeichen der Solidarität wegen der anhaltenden Ausbreitung des neuartigen Coronavirus für einen gemeinsamen Gehaltsverzicht eingesetzt.

Zuvor hatte der Klub bereits einen Hilfsfonds aufgelegt, um Partner, deren Existenz unmittelbar mit dem Spielbetrieb der Fußball-Bundesliga zusammenhängt, aber auch wichtige Einrichtungen, Institutionen oder Sportklubs in der Rhein-Neckar-Region im Bedarfsfall zu unterstützen.




Zuletzt hat TSG 1899 Hoffenheim immer wieder betont, dass er sich über das Installieren dieses Hilfsfonds‘ hinaus über weitere Schritte intern austauscht, um in einer anspruchsvollen, außergewöhnlichen sowie herausfordernden Situation Zeichen zu setzen und seiner Verantwortung gerecht zu werden. „Wir haben uns dank der sportlichen Erfolge und einer weitsichtigen Planung in den vergangenen Jahren ein finanzielles Polster geschaffen, das die TSG 1899 Hoffenheim gerade in solchen Krisenzeiten in die Lage versetzt, nicht unter Druck handeln zu müssen“, erklärt der unter anderem für die Klubfinanzen zuständige Geschäftsführer Frank Briel. „Dennoch wollten wir uns auf diese Position nicht zurückziehen. Es ist uns wichtig zu zeigen, dass wir uns alle gemeinsam in einer noch nie dagewesenen Ausnahmesituation bewegen. Da heißt es füreinander einzustehen. Ein ,Weiter so‘ oder ,business as usual‘ darf und kann es da nicht geben“, führt Briel aus.

„Gerade im Bewusstsein um die Kraft unserer Organisation ist es uns wichtig, Solidarität und Verantwortung zu beweisen“, ergänzt Geschäftsführer Dr. Peter Görlich. Deshalb hat die TSG 899 Hoffenheim einen Gehaltsverzicht beschlossen. „Wir sind in den vergangenen Jahren auch aufgrund unserer sportlichen Erfolge im gesamten Klub in den Genuss einiger Privilegien gekommen. Nun ist es geboten, etwas zurückzugeben“, sagt Benjamin Hübner, Kapitän des Profi-Teams.

„Wir sind stark aufgestellt, dafür haben wir alle in den vergangenen Jahren mit Inspiration, Identifikation, Kreativität und Fleiß die Voraussetzungen geschaffen. Deshalb sind wir nun auch in der Lage, nicht nur uns selbst zu helfen, sondern auch anderen“, verweist Gesellschafter Dietmar Hopp auf den TSG-Hilfsfonds, in den nun auch Teile des Gehaltsverzichts fließen werden und der dadurch noch einmal erheblich aufgestockt werden kann. Der Topf ist durch die Einlagen von TSG 1899 Hoffenheim-Mehrheitsgesellschafter Dietmar Hopp, weiterer Sponsoren, der TSG-Spieler sowie den Spenden von Partnern und Fans schon gut gefüllt und wurde bereits zu einer Plattform für all die, die sich solidarisieren möchten, „Wir sind aktuell dabei, einen Verein namens ,TSG hilft‘ zu installieren. Dadurch wollen wir eine effektive und den behördlichen Vorgaben gerecht werdende Auszahlung der Fördermittel gewährleisten“, erklärt Frank Briel.




Detaillierte Informationen und Kontaktdaten zum Corona-Hilfsfonds „TSG hilft“ wird die TSG 1899 Hoffenheim in den nächsten Tagen auf ihrer Homepage zur Verfügung stellen.

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