Im Borussia-Park duelliert sich der FC Schalke 04 am Donnerstag (16.3.) um 21.05 Uhr mit Mönchengladbach um den Einzug ins Viertelfinale der Europa League.
SPORT1 und Sky übertragen das deutsche Kräftemessen auf internationalem Parkett live.
Um das Ticket für die nächste Runde zu lösen, müssen die Knappen am Niederrhein entweder gewinnen oder ein Unentschieden mit zwei oder mehr Toren erspielen. Sollte es nach 90 Minuten wie im Hinspiel 1:1 stehen, geht die Partie in die Verlängerung.
Markus Weinzierl erwartet einen offenen Fight, denn „ich gehe davon aus, dass Mönchengladbach das 0:0 nicht nur verwalten will. Unser Ziel ist es ganz klar, in die nächste Runde einzuziehen.“ Neben dem Hinspiel war Königsblau zuletzt außerdem in der Bundesliga gegen die Fohlen gefordert. „Das erste Duell haben wir verloren, das zweite Spiel endete unentschieden. Da ist doch klar, wie die dritte Partie endet, oder?“, sagt er mit einem Augenzwinkern.
Schalkes Coach sieht die Fohlen psychologisch allerdings leicht im Vorteil. „Sie haben ein Auswärtstor erzielt und spielen jetzt im eigenen Stadion“, sagt der 42-Jährige und fügt hinzu: „Aber das Spiel wird auf dem Platz entschieden und nicht auf dem Papier. Ich bin überzeugt davon, dass meine Mannschaft einen Fight abliefern wird.“ Weinzierl wünscht sich, dass die Knappen ähnlich engagiert auftreten wie beim ersten Aufeinandertreffen, dann aber auch die Chancen nutzen.
Ob Leon Goretzka wieder zum Kader stößt, entscheidet sich nach dem Abschlusstraining. Der deutsche Nationalspieler musste zuletzt gegen den FC Augsburg mit muskulären Problemen im Oberschenkel passen. Zudem ist der Einsatz von Sead Kolasinac noch fraglich. Der Bosnier wurde gegen die Fuggerstädter vorzeitig ausgewechselt, da er sich im Vorfeld der Partie mit Wadenproblemen geplagt hatte. „Ich hoffe, dass beide dabei sein können“, so Weinzierl.
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Schalke schafft es