Exklusives Interview mit Sturm der Liebe-Star Sophia Schiller

Bildquelle: (c) ARD/Christof Arnold

Seit November 2021 ist es bei Sturm der Liebe offiziell, dass die Staffel 18 im Fokus mit Sandro Kirtzel, Lena Conzendorf und Sophia Schiller steht. Wir haben interessante Antworten erhalten für das exklusive stürmische Interview von Sophia Schiller.

Sophia ist seit September 2021 als Constanze von Thalheim bei Sturm der Liebe zu sehen. Sophia Schiller ist Constanze von Thalheim die ehrgeizige und charmante Juristin weiß, was sie will und wie sie es bekommt. Ihre Leistungen und ihr Erfolg waren ihr immer wichtiger als alles andere, bis sie auf Paul trifft. Für ihn schlägt sie ein lukratives Jobangebot aus, um am Fürstenhof zu bleiben. Denn ihr wird schnell klar: Paul ist der Mann, den sie heiraten will. Seit dem vermeintlichen Tod ihres Vaters Cornelius litt sie ständig unter Albträumen. Sie hatte anfangs ein schwieriges Verhältnis zu Maja, da diese sie damals nicht in die Flucht ihres Vaters eingeweiht hat und Constanze ihr seitdem Vorwürfe machte. Kurz vor Majas Hochzeit mit Florian Vogt, versöhnten sie und Constanze sich.




Seit Donnerstag, den 02. Dezember 2021 hat die Staffel 18 angefangen und wir dürfen uns über eine neue spannende Geschichte mit Josie Klee und Paul Lindbergh freuen, insbesondere auch mit Constanze von Thalheim.

Hier das exklusive stürmische Interview mit Sophia Schiller:

Fanclub Magazin: Sophia, als Sie die Nachricht erhalten haben ein Teil von „Sturm der Liebe“ zu sein, wie war das für Sie?
Sophia Schiller: Großartig! Ich dachte mir schon, dass es auf jeden Fall kein Sonntagsspaziergang wird bei einer Daily mitzuwirken – das hat sich auch bewahrheitet – aber ich steh auf Herausforderungen also hab‘ ich mich gerne reingeworfen.

Fanclub Magazin: Wenn Sie eine andere Rolle bei „Sturm der Liebe“ spielen könnten, welche wäre das?
Sophia Schiller: Das ist eine sehr schwierige Frage! Ich glaube, ich würde gern jede Rolle einen Tag lang ausprobieren können. Wenn ich mich aber für eine entscheiden müsste, wäre das wahrscheinlich Gerry Richter.

Fanclub Magazin: Vor „Sturm der Liebe“ haben Sie die Rolle der „Laura Berger“ in der Serie „Der Pass“ gespielt. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht und wie hat es Ihnen gefallen, diese Rolle verkörpern zu dürfen?
Sophia Schiller: Die Dreharbeiten zur zweiten Staffel von ‚der Pass‘ waren großartig, ich bin sehr dankbar, dass ich mit so tollen Kolleg:innen vor und hinter der Kamera arbeiten durfte. Weil es aber mein allererster Dreh war, war ich natürlich tierisch nervös, weil ich alles richtig machen wollte. Da war wirklich jeder Drehtag voller Überraschungen und Herausforderungen. Die Rolle hatte ich schon beim Lesen des Drehbuchs ins Herz geschlossen: eine junge, verliebte und ein bisschen übermütige Frau, die vor nichts und niemandem Angst hat und dann kommt plötzlich diese übergroße Welle an Unglück über sie; Und trotz allem was ihr angetan wird, hat diese Figur so viel Biss – wie so eine Bärenfalle, die zugeschnappt ist, scheint sie sich von ihrer Rache trotz Wachkoma nicht abbringen zu lassen, bis der Fall aufgedeckt wird.

Fanclub Magazin: Auch in „Falling Over Love“ haben Sie mitgespielt. Wie war es für Sie die Rolle der „Sarah“ zu spielen?
Sophia Schiller: „Falling over Love“ ist ein Herzensprojekt, was zusammen mit anderen Künstler:innen während des ersten Lockdowns entstanden ist. Da geht es um zwei beste Freunde die sich ineinander verlieben, die sich dann plötzlich mit der Lebensrealität einer polyamourösen Beziehung wiederfinden, ums Erwachsenwerden und Jungbleiben. Doch leider existiert ‚Sarah‘, die ich zusammen mit der Regisseurin entwerfen durfte, bisher nur in Form einer Pilotfolge und auf den Seiten des Drehbuches, da viele der Mitwirkenden nach dem ersten Lockdown wieder Jobs hatten, vielleicht können wir das eines Tages fortsetzen.




Fanclub Magazin: Wie war der erste Drehtag bei „Sturm der Liebe“?
Sophia Schiller: Mein erster Drehtag beim Sturm war einerseits sehr überfordernd, weil wir ja sehr viele Szenen an einem Tag drehen und das Team so groß ist. Es gibt so viele Eindrücke, die man erstmal aufnehmen und verarbeiten muss. Aber zugleich war der erste Tag auch sehr herzlich, ich habe mich ganz schnell im Team angekommen und aufgenommen gefühlt.

Fanclub Magazin: Constanze ist die Antagonistin der Staffel 18. Können Sie es sich vorstellen dadurch länger in der Telenovela zu bleiben?
Sophia Schiller: Tja, vorstellen kann man sich viel, aber die Entscheidung liegt nicht nur in meiner Hand …

Fanclub Magazin: Wollten Sie schon immer in einer ARD-Telenovela mitspielen?
Sophia Schiller: Sagen wir mal so: Es war nie ein konkretes Ziel von mir, aber ich bin natürlich dankbar über die Erfahrungen und die Praxis, die ich hier sammeln kann!

Fanclub Magazin: Im privaten Leben scheinen Sie alle ein Herz und eine Seele zu sein. Wie fühlt es sich an, als Hauptdarstellerin vor der Kamera sein Verhalten zu ändern?
Sophia Schiller: Vor der Kamera das Verhalten zu ändern ist für mich kein Problem, es macht viel Spaß für die Szenen in die Haut einer Figur zu schlüpfen, deshalb liebe ich den Beruf ja auch. Uns Macher:innen ist diese Unterscheidung zwischen Rolle und Person ja allen bewusst. Weniger schön ist, dass diese Unterscheidung leider vielen Zuschauer:innen leider eben nicht bewusst ist und von einer Rolle auf eine Privatperson geschlossen wird. Ich hab‘ dann oft das Bedürfnis, Constanze weniger bösartig zu spielen z.B. gegenüber Josie oder Shirin, weil ich als Privatperson eigentlich gegen solche Feindschaften unter Frauen* bin. Wir sollten uns viel mehr gegenseitig unterstützen und uns erheben, anstatt uns gegenseitig fertigzumachen und uns kleinzuhalten. Aber das ist eben meine private Meinung und nicht die der Rolle.

Fanclub Magazin: Bei den Fans sind Sie von Anfang an sympathisch angekommen. Haben Sie sich die Rolle „Constanze von Thalheim“ so vorgestellt?
Sophia Schiller: Ich glaube, vor dem tatsächlichen Spielen und Ausprobieren vor der Kamera hatte ich gar keine konkrete Vorstellung von Constanze, ich glaube, da hätten mich meine eigenen Vorstellungen zu sehr eingeschränkt. Ich wollte mich von meinen Spielpartner:innen überraschen lassen. Wenn andere Figuren schon Meinungen und Haltungen zu einer Figur haben, noch bevor ich sie überhaupt spielen kann – so wie das bei Constanze der Fall war – dann ist das für mich als Schauspielerin ein Geschenk, das man mitdenken, aber nicht so wirklich einberechnen kann. Die ersten zwei Monate beim „Sturm“ waren deshalb sehr essentiell für mich in der Findung der Figur.

Fanclub Magazin: Wie verbringen Sie Ihre Freizeit?
Sophia Schiller: Ich koche für mein Leben gern, am liebsten in Gesellschaft und mit einer Flasche Wein!

Fanclub Magazin: Constanze und Sophia, sind doch ganz schön verschieden. Haben sie dennoch auch etwas gemeinsam?
Sophia Schiller: Ich würde sagen, wir haben den gleichen Sinn für Gerechtigkeit und den Biss für etwas zu kämpfen, für das sich das Kämpfen lohnt.

Fanclub Magazin: Mit welchem „Sturm der Liebe“-Kollegen oder Kollegin verstehen Sie sich am besten und sind auch schon „Freundschaften“ entstanden?
Sophia Schiller: Ja einige, wir treffen uns – sofern Corona es erlaubt auch regelmäßig außerhalb der Arbeit!




Fanclub Magazin: „Maja“ und „Constanze“ haben sich anfangs nicht so besonders gut verstanden. War es für Constanze dennoch „wichtig“ ein Schritt auf ihre Halbschwester zu gehen?
Sophia Schiller: Auf jeden Fall. Ich glaube der Moment ist in der Serie leider auch ein wenig zu kurz gekommen, ich dachte mir: „Das ist bestimmt das allererste Mal, dass Constanze so etwas von sich aus macht.“ Da ist sie auch ein bisschen über sich hinausgewachsen. Constanze ist ja auch bei weitem nicht so erwachsen und sicher in sich selbst wie sie das behauptet.

Fanclub Magazin: Was war das aufregende Erlebnis, dass Sie jemals vor der Kamera oder (privat) erleben durften?
Sophia Schiller: Beim Pass 2 auf einem natürlich gefrorenen See Eislaufen, sodass es aussieht als hätte ich mein ganzes Leben nie etwas anderes gemacht …

Fanclub Magazin: Wo werden Sie sich in zehn Jahren als Schauspielerin sehen?
Sophia Schiller: …Ich weiß noch nicht mal, wo ich mich in einem Jahr sehe (haha!)

Fanclub Magazin: Was wollten Sie schon Ihren Fans immer mal sagen?
Sophia Schiller: Danke, dass es euch gibt. Danke, dass ihr uns so unermüdlich supportet. So oft lese ich in eurer rührenden Fanpost wie viel euch die Sendung bedeutet, wie lange ihr sie schon guckt und wen ihr an eurer Seite vermisst, wenn ihr sie jetzt ohne die Person guckt. Wieviel Trost SdL euch spendet und wie sehr die Sendung euch – wenn auch nur kurz – dabei hilft, euch eure Alltagssorgen zu nehmen. Euch zu inspirieren: stärker, selbstbewusster, fröhlicher, sanfter und empathischer durchs Leben zu gehen – ist ein großes Geschenk. Danke.

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