Sturm der Liebe: Exklusives stürmisches Interview mit Arne Löber

Bildquelle: ARD/Christof Arnold

Die 17. Staffel hat in Sturm der Liebe angefangen und wir haben von Arne Löber, der den Traummann Florian Vogt verkörpert ein paar interessante Antworten herauskitzeln können zu unserem exklusiven Interview.

Sein erster Auftritt: In Folge 3491 (16. November 2020) kam Florian Vogt zum allerersten Mal an den Fürstenhof nach Bichelheim. Florian hatte sich für die Stelle als Förster beworben, die er kurzerhand von Werner erhalten hatte. Zu dem Zeitpunkt wusste er noch nicht, dass er ein Teil dieser Familie Saalfeld gehörte.




Arne Löber, der in Lüdenscheid in Nordrhein-Westfalen aufgewachsen ist, hatte in einer Kölner-WG gewohnt, war sogar bekannt als Teilnehmer bei „Hot oder Schrott – Die Allestester“. Seine größte erste Rolle hatte er als Volker in „Die Nibelungen am Nationaltheater Mannheim“.

Das exklusive stürmische Interview mit Arne Löber

Fanclub Magazin: Lieber Arne, seit November 2020 sind Sie in „Sturm der Liebe“ als Florian Vogt zu sehen. Können Sie sich noch an ihr erstes Casting erinnern?
Arne Löber: Puh! Mein erstes Casting … da muss ich jetzt doch kurz überlegen. Ich glaube, mein erstes richtiges Casting für Film und Fernsehen war in Köln-Hürth für eine Kleindarstellerrolle bei Alarm für Cobra 11. Es ging darum, eine Geisel in einem Restaurant zu spielen. Und ich erinnere mich, dass es sehr viel Spaß gemacht hat, weil wir in der Szene panisch durch den Raum gerannt sind, um uns irgendwo zu verstecken. Verstecken beim Casting, das gibt’s auch nicht alle Tage.

Fanclub Magazin: Die meisten Fans von Ihnen, kennen Sie aus „Hot oder Schrott – Die Allestester“. Wie war es für Sie, ein Teil davon zu sein?
Arne Löber: Das war großartig. Meine WG und ich hatten eine Menge Spaß vor und abseits der Kamera. Wir sind ja auch privat sehr gut befreundet und es war schön, diese erste groß Fernseherfahrung, parallel zu unserem ohnehin schon sehr aufregenden Studentenleben in Köln gemeinsam erleben zu dürfen. Da war schon immer gut was los 🙂

Fanclub Magazin: In „Die Nibelungen am Nationaltheater Mannheim“ haben Sie Ihre erste große Rolle gespielt. Wären Sie gerne wieder auf der Bühne?
Arne Löber: Das ist “fast” richtig. Die Nibelungen war ein Projekt vom “Nature Theatre of Oklahoma”. Einem avantgardistischen Theaterduo aus Amerika. Wir haben allerdings nur bei der Premiere auf der Bühne des “Nationaltheater Mannheim” gestanden. Es handelte sich nämlich um einen Stummfilm, der nach wie vor eines der verrücktesten und schönsten Erlebnisse meiner bisherigen Laufbahn ist. Das liegt daran, dass wir hauptsächlich mit dem Fahrrad von Drehort zu Drehort gefahren sind und bei Einwohnern oder in Gaststätten der Rhein-Neckar-Region übernachtet haben. Aber um auf die eigentliche Frage zu sprechen zu kommen: Grundsätzlich stehe ich immer gerne auf der Bühne. Ob das jetzt im Theater, bei einer Performance oder vor der Kamera ist, kommt immer auf das Projekt und auf die Leute an.




Fanclub Magazin: Florian und Arne. Haben die beiden Gemeinsamkeiten?
Arne Löber: Mal mehr, mal weniger. Es kommt ein wenig auf die Phase an, in der sich meine Figur befindet. Große Gemeinsamkeiten sind auf jeden Fall die Liebe zur Natur und der ausgeprägte moralische Kompass. Und definitiv die Brüderbeziehung, mit dem kleinen Unterschied, dass ich zwei Brüder habe und beide jünger sind.

Fanclub Magazin: Was machen Sie in Ihrer Freizeit, wenn Sie mal nicht vor der Kamera stehen?
Arne Löber: In meiner Freizeit verbringe ich Zeit mit meiner Freundin und meinen Freunden.
Ich mache sehr viel Sport. Akrobatik, Laufen, Tischtennis und so gut wie jeden Morgen eine Runde Yoga nach dem Aufstehen. Ansonsten bin ich unglaublich gerne kreativ und packe zurzeit ständig meine Handykamera aus, um kleine Videos zu drehen oder Fotos zu schießen. Ich fotografiere unglaublich gerne Freunde oder Bekannte. Vor allem in Momenten, in denen sie nicht damit rechnen 🙂

Fanclub Magazin: Wie schalten Sie nach einem anstrengenden Drehtag ab?
Arne Löber: Ich koche und schaue Filme oder Serien. Jetzt gerade schaue ich zum Beispiel „True Detective 2“ und freue mich auf jede Minute. Ansonsten verabrede ich mich abends auch gerne mal und wenn das nicht geht, dann telefoniere ich, greife zu einer guten Zeitschrift oder informiere mich im Internet über das aktuelle Geschehen, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Fanclub Magazin: Wenn Sie eine andere Rolle bei „Sturm der Liebe“ spielen könnten, welche wäre das?
Arne Löber: Ich habe die Frage schonmal mit „Erik Vogt“ beantwortet. Jetzt gerade würde mir der Sinn aber eher danach stehen „Rosalie Engel“ zu spielen, weil Natalie und ihre Figur eine großartige Komik besitzen und immer wieder für ein bisschen Chaos sorgen. Sie bringt die Figuren um sich herum aus ihren Komfortzonen, das finde ich spannend.

Fanclub Magazin: Mit welchen „Sturm der Liebe“-Kollegen kommen Sie am besten aus und sind
auch schon Freundschaften entstanden?
Arne Löber: Ich möchte da gar kein Ranking aufstellen oder irgendjemanden herausheben, obwohl ich natürlich mit einigen mehr und mit anderen weniger zu tun habe. Aber auskommen tu ich mit allen gut. Und es ist großartig, dass wir ein so großes und gut funktionierendes Ensemble sind, sowohl vor als auch hinter der Kamera. Das Arbeiten am Set macht zurzeit einfach unglaublich viel Spaß. Und dafür möchte ich mich bei all meinen Kolleg*Innen bedanken. Denn alle steuern dazu bei, mit ihrer ganz eigenen Art und ihrem ganz persönlichen Witz.




Fanclub Magazin: Was war das aufregendste Erlebnis, dass Sie jemals vor der Kamera oder (privat) erleben durften?
Arne Löber: Ui … Da gibt es einige. Ich picke jetzt einfach mal eins heraus. Vor zwei Jahren war ich mit meiner Freundin in Portugal. Ich war Surfen und eine ziemlich kräftige Welle hat mir mein Board in der Mitte zerteilt. Die eine Hälfte des Boards hing noch an meinem Fuß, während die andere wegtrieb. Bei dem Versuch die zweite Hälfte einzuholen, haben mich mehrere Wellen hintereinander ganz schön durchgeschüttelt. Immer wieder unter sich begraben und dann wieder ausgespuckt. Ich hab’s dann mit einer Mischung aus Kraulen und Strampeln irgendwie geschafft, mich mit beiden Hälften wieder an den Strand spülen zu lassen. Meine Freundin kam sofort auf mich zugerannt. Ich war zwar immer noch ziemlich durch den Wind, aber Ihre Umarmung zu spüren, zu merken, dass es mir gut ging und dieses Erlebnis im Rücken zu haben, das war ein großartiges Gefühl. Ärgerlich war nur, dass ich kein Board mehr zum Surfen hatte. Und ich musste 150 Euro zahlen, weil ich es mir ausgeliehen hatte. Das Bild von dem zerbrochenen Board findet man immer noch in meinem Instagramfeed. Ergänzend dazu muss ich aber noch sagen, dass ich viele wunderschöne, ungefährliche Surferlebnisse hatte.

Fanclub Magazin: Was wollten Sie Ihren Fans schon immer mal sagen?
Arne Löber: Vertraut auf Euch und Euer Gespür.

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